Unser Bike Coach Stefan Wolfisberg findet Trailperlen 

 

Der ganze Schweizer Alpenraum ist sein Zuhause. Mit seiner jahrelangen Erfahrung als Bike Coach und Streckendesigner des mehrtägigen Etappenrennen «Swiss Epic», sind Bike Ferien mit Stefan als Coach unglaublich spannend und machen einfach viel Spass.

 

Interview mit Stefan Wolfisberg:

 

Dieses Jahr begleitest du gleich drei Bike Reisen als Coach, was macht dir besonders Spass als Coach?

 

Die Tätigkeit als Coach ist für mich ein idealer Ausgleich zu meinem Job als Sportlehrer, der häufig in der Sporthalle stattfindet. Die Mountainbiker/innen sind sehr dankbare Kunden. Einfach gesagt: Eine schöne Gegend mit grossartigen Trails, einen Espressohalt und am Schluss ein währschaftes Essen und die meisten sind glücklich und zufrieden. Wenn die Kunden zufrieden sind dann gibt das auch mir ein gutes Gefühl.

 

Bikesport ist sehr beliebt geworden, welche Veränderungen hast du in den letzten Jahren beobachtet?

 

Als ich vor knapp zwanzig Jahren als Coach angefangen habe, war das Material der Kunden immer wieder eine Herausforderung. Die Leute standen zum Teil mit Turnschuhen, Trainerhose und Hardtailvelos mit Körbchen an den Pedalen da. Das ist heute eigentlich kein Thema mehr. Die meisten sind top ausgerüstet und haben hochwertiges Material dabei. Der Frauenanteil nimmt auch stetig zu. Meine Gruppen sind fast immer Mixed und ich hatte letztes Jahr das erste Mal eine Gruppe mit mehr Frauen wie Männer dabei.

 

Anfangs Mai finden unsere ersten Mountainbiketage «Bike Tessin» mit dir als Head Coach statt, was macht für dich das Tessin als Bike Destination so attraktiv?

 

Besonders im Mai wenn im Norden die Trails noch feucht und das Wetter noch nicht so warm ist, bietet das Tessin meistens den idealen Einstieg in die Bikesaison. Das südliche Flair bietet dabei die ideale Kulisse um die ersten längeren Touren unter die Räder zu nehmen.

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Wirst du dieses Jahr wieder involviert sein am Swiss Epic, falls ja, was macht dieses Rennen für dich aus?

 

Auf jeden Fall. Für mich ist das Swiss Epic ein Traumjob. Ich habe meine Passionen zu einem Teil meines Erwerbs gemacht. Anhand von Kartenstudium und Rekotouren den perfekten Trail für das Rennen zu finden, machen mir unheimlichen Spass. Ganz nebenbei entdecke ich immer wieder kleine zum Teil unbekannte Trailperlen.

 

Was war einer deiner schönsten Momente beim Biken? 

 

Die schönsten Momente habe ich dann, wenn ich mit meinen besten Kumpels eine Tour mache, die auf keinem Onlineportal oder Magazin zu finden ist. Eine Tour die wir anhand von Kartenstudium zusammengestellt haben. Gemeinsam den ganzen Tag in hochalpinem Gelände verbringen und ein Abenteuer erleben. Solche Tag geben mir unheimlich viel.