Frühlingsmüdigkeit - ein verbreitetes Phänomen
Blogbeitrag von Kuoni Sports
Endlich Frühling! Draussen blüht es, doch viele Menschen fühlen sich zu der jetzigen Jahreszeit schlapp. Weshalb ist das so? Und können wir überhaupt etwas dagegen tun?
Wie das Licht unsere körperlichen Funktionen beeinflusst
Mit den saisonalen Veränderungen wechseln auch die Lichtverhältnisse. Das Licht wird über die Augen aufgenommen und als Nervenimpulse ins Gehirn weiterleitet. Dadurch reguliert das Licht unser Verhalten und körperlichen Funktionen.
Das Chaos unserer Hormone
Das Hormon Melatonin, welches schlaffördernd wirkt, wird bei Dunkelheit vermehrt ins Blut ausgestossen. Durch die dunkeln Wintermonate hat unser Körper einiges an Melatonin produziert, welches bis in den Frühling in unserem Körper zirkuliert. Die länger scheinende Sonne im Frühling kurbelt die Seratoninproduktion, das sogenannte Gute-Laune-Hormon in unserem Körper, an. Durch diese Stoffwechselumstellung fühlt man sich oftmals schlapp. Auch ständig wechselnde Temperaturen und Wetterverhältnisse bringen unseren Blutdruck ins schwanken und setzen so unseren Körper zu.
«Hatschi!»
Für Allergiker sind die Frühlingsmonate oftmals nicht nur eine Freude. Wenn die Pollen wieder fliegen, sind Allergiker geplagt. Allergiker sind meistens noch anfälliger auf die Frühlingsmüdigkeit, da eine Allergie immer eine zusätzliche Belastung für den Körper und den Organismus darstellt.
Einfache Tipps gegen die Frühlingsmüdigkeit
- Viel Wasser trinken
- Wechselduschen (Kalt/Warm) um den Kreislauf anzukurpeln
- Gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse
- Bewegung an der frischen Luft
Zudem helfen einige Yoga-Übungen, wie zum Beispiel dieser Sonnengruss von unserer Yoga Coach Chantal Fattorelli-Hänggli: